Gemäss Analysen von SwissShrimp gibt es kein Futter auf dem Markt, das tiefe CO2-Emissionen aufweist, weder Bei- noch Wildfang enthält und auch noch mit einem Biosiegel zertifiziert ist. Es besteht im Wesentlichen die Wahl zwischen zwei Futterarten, wobei SwissShrimp abhängig vom Shrimpskaliber unterschiedliche Futter verwendet:
Das ideale Shrimpsfutter ist somit noch nicht auf dem Markt vorhanden und es gilt Vor- und Nachteile sorgfältig gegeneinander abzuwägen. SwissShrimp führt Gespräche mit verschiedenen Futterlieferanten, um das Tierwohl zu steigern und zur Erreichung der Klimaziele beizutragen. Das klare Ziel von SwissShrimp ist ein biologisch zertifiziertes Futter zu verwenden, das möglichst wenig CO2-Emissionen verursacht, aus Thekenabfällen von Detailhändlern, Schlachtabfällen oder alternativen Proteinquellen (z. B. Insekten) besteht und bei einem Schweizer Futterproduzenten hergestellt wird.
Grundsätzlich gilt, dass Shrimps, welche in einer dunklen Umgebung aufwachsen, auch eine dunklere Farbe aufweisen. Das liegt an der Pigmentierung des Exoskeletts. Die Shrimps können sich so besser an die Umgebung anpassen.
Ferner entsteht die Blaufärbung durch einen Crustacyanin-Komplex, welcher im Panzer gebildet wird und aus Astaxanthin besteht: Das Astaxanthin ist ein rötlicher Farbstoff, der zur Gruppe der Carotinoide gehört und in der natürlichen Nahrung (vorwiegend Kleinkrebse und Algen) vorkommt. Dieser Farbstoff findet sich auch im Futtermittel unserer Shrimps wieder. Physiologisch haben die Carotinoide eine vitaminartige Wirkung und unterstützen die Immunabwehr.
Blaue Färbung der Shrimps