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Ist das Futter für SwissShrimps nachhaltig?

Gemäss Analysen von SwissShrimp gibt es kein Futter auf dem Markt, das tiefe CO2-Emissionen aufweist, weder Bei- noch Wildfang enthält und auch noch mit einem Biosiegel zertifiziert ist. Es besteht im Wesentlichen die Wahl zwischen zwei Futterarten, wobei SwissShrimp abhängig vom Shrimpskaliber unterschiedliche Futter verwendet:

  1. Bio-Futtermittel mit Fischmehl aus Schlachtabfällen: Die Verwendung von Schlachtabfällen verhindert Food Waste. Allerdings sind die CO2-Emissionen der biologisch zertifizierten Ingredienzen gemäss einer Studie der Fachhochschule Nordwestschweiz über die Ökobilanz von SwissShrimps hoch. Der biologische Anbau von Pflanzen wie beispielsweise Soja erfordert grosse Flächen, weshalb u. a. in Brasilien Regenwälder abgeholzt werden.
  2. Konventionelles Futter mit Fischmehl aus Beifang oder Wildfang: Die CO2-Emissionen dieses Futters sind wesentlich tiefer als diejenigen von biologisch zertifiziertem Futter, da die konventionelle Landwirtschaft weniger Fläche für die gleiche Produktionsmenge benötigt. Gleichzeitig stört Wildfang das empfindliche Gleichgewicht des Meeres und es kommt zu ungewolltem Beifang.

Das ideale Shrimpsfutter ist somit noch nicht auf dem Markt vorhanden und es gilt Vor- und Nachteile sorgfältig gegeneinander abzuwägen. SwissShrimp führt Gespräche mit verschiedenen Futterlieferanten, um das Tierwohl zu steigern und zur Erreichung der Klimaziele beizutragen. Das klare Ziel von SwissShrimp ist ein biologisch zertifiziertes Futter zu verwenden, das möglichst wenig CO2-Emissionen verursacht, aus Thekenabfällen von Detailhändlern, Schlachtabfällen oder alternativen Proteinquellen (z. B. Insekten) besteht und bei einem Schweizer Futterproduzenten hergestellt wird.

Häufige Fragen