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Weshalb verwendet SwissShrimp kein Antibiotika?

SwissShrimp verzichtet in der Shrimpsfarm Rheinfelden konsequent auf den Einsatz von Antibiotika. Dabei stehen zwei Gründe im Zentrum:

1. Innerhalb der biologischen Filterstufe unserer Wasseraufbereitungsanlage haben wir eine Bakterienkultur angelegt. Diese baut laufend ungewollte Stoffe im Wasser ab, um die gewünschte Wasserqualität zu erreichen. Bei einem Einsatz von Antibiotika würde diese Filterstufe kollabieren und dies wiederum hätte fatale Folgen für die Wasserqualität.

2. Konsumentinnen und Konsumenten sind stark auf die Antibiotikathematik in Shrimps sensibilisiert. Während der Startphase des Projekts SwissShrimp stellten wir anlässlich einer Marktforschungsstudie fest, dass die Möglichkeit von Antibiotikarückständen in Shrimps die Endkonsumenten verunsichert und eine grosse Nachfrage für ein garantiert antibiotikafreies Shrimpsdelikatesse besteht.

Der Verzicht auf einen Antibiotikaeinsatz hat für SwissShrimp zur Folge, dass der Fokus stark auf präventive Massnahmen gesetzt wird. Konkret äussert sich dies in Hygienekonzepten und der Auswahl der Rohstofflieferanten resp. deren Produkte. So kann das Risiko des Einschleppens von bakteriellen Erregern vermindert werden.

Ganz ausschliessen können wir einen bakteriellen Befall aber nicht. Aus diesem Grund haben wir nicht nur einen, sondern total acht voneinander getrennte Wasserkreisläufe realisiert. So würde sich eine allfällige Epidemie nicht automatisch auf alle Shrimps-Populationen ausweiten.

Würden einige Shrimps tatsächlich eine bakteriellen Erkrankung erleiden, könnten wir in einer ersten Phase die Wasserqualität überprüfen und verbessern. Falls das nicht hilft, würde SwissShrimp nach Absprache mit dem Veterinärdienst des Kantons Aargau weitere Massnahmen im Sinne des Tierwohls treffen. Ein Einsatz von Antibiotika wäre auch in einem solchen Fall keine Option.

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